Das Profil unserer Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr Dresden - Pappritz wurde aufgrund des Eingemeindungsvertrages eine Stadtteilfeuerwehr der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Das Gerätehaus befindet sich an der Fernsehturmstraße zwischen den Stadtteilen Gönnsdorf und Pappritz. Zu unserem Einsatzbereich gehören die Stadtteile Pappritz, Gönnsdorf, Niederpoyritz und Teile von Wachwitz.

Wie alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Dresden sind wir im Gesamtsystem des abwehrenden Brandschutzes, des Katastrophenschutzes und bei technischen Hilfeleistungen tätig. Die Pappritzer Feuerwehr gilt als Unterstützung innerhalb des Wachbereiches der Berufsfeuerwehrwache Dresden III im Stadtteil Striesen. Folglich wird die Freiwillige Feuerwehr, innerhalb ihrer Einsatzbereitschaft, bei anfallenden Einsätzen als Unterstützung zusätzlich alarmiert. Lediglich bei kleineren Einsätzen, die keine Unterstützung seitens hauptamtlicher Kräfte erfordern und bei weiträumigen Katastropheneinsätzen agiert unsere Feuerwehr fast vollkommen unabhängig.

Weitere Unterstützung seitens ehrenamtlicher Kräfte gibt es von den Nachbarfeuerwehren, unter anderem den Wehren aus Weißig, Schönfeld, Eschdorf, Rockau, Zaschendorf und Bühlau. Bei größeren Schadenslagen geben wir natürlich ebenfalls weiträumige Unterstützung auch außerhalb unseres Haupteinsatzgebietes.

Aufgrund der überwiegend fremdörtlichen Erwerbstätigkeit der Kameraden der Einsatzabteilung, war die Bereitschaft werktags auf die Zeit von 17 Uhr bis 06 Uhr morgens beschränkt. Am Wochenende und an Feiertagen hat die Pappritzer Feuerwehr eine ganztägige Einsatzbereitschaft mit allen Fahrzeugen. Seit Anfang 2019 ist unsere Wehr nun auch erfolgreich in die Tagesbereitschaft eingebunden und wir sind somit an 365 Tagen 24 Stunden für Sie einsatzbereit.

Ein Zusammenschluss von zwei Dresdner Feuerwehren

Bisher existierten in den beiden Ortschaften Pappritz und Gönnsdorf jeweils eigenständig agierende Freiwillige Feuerwehren. Beide Orte wurden in die Stadt Dresden eingemeindet. Durch die Überarbeitungen des Brandschutzbedarfsplanes der Stadt im Laufe der 90er Jahre war klar, dass diese beiden  Feuerwehren in einem konzentrierten Standort zusammengeführt werden müssen. Mit diesem Beschluss wurde auch der Bau einer neuen Stadtteilfeuerwache und die Beschaffung eines neuen Löschgruppenfahrzeuges festgelegt. Der Bau des neuen Gerätehauses wurde im Jahre 2008 begonnen und im dritten Quartal 2009 übergeben. Die Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeugs an die Kameraden der Stadtteilfeuerwehr erfolgte am 08. Oktober 2010.